Der Schönbacher FV konnte kurz vor Saisonbeginn die Verpflichtung von Candy Pfitzmann bekannt geben. Während Pfitzmann noch gegen den Ostritzer BC im Urlaub weilte, hat der Neuzugang mittlerweile zwei Spiele mit unserer Mannschaft absolviert und bewies sofort, dass er eine echte Verstärkung ist. Candy Pfitzmann wechselte aus der Landesklasse vom FSV Neusalza-Spremberg nach Schönbach. In Neusalza-Spremberg spielte Pfitzmann seit 2005 und feierte 2010 sein Debüt in der 1.Männer-Mannschaft (damals Kreisliga). In den letzten Jahren feierte unser neuer Spieler viele Erfolge, stieg mit unserem Nachbarn bis in die Landesklasse auf und holte den Kreispokal. Candy Pfitzmann wurde am 28.07.1992 in Löbau geboren und trägt in Schönbach fortan die Rückennummer zwei. In unserem Interview berichtet der Neuzugang über seinen Wechsel und die ersten Eindrücke von seiner neuen Mannschaft.
Candy, erst einmal herzlich Willkommen in Schönbach. Du hast jetzt zwei Spiele mit deiner neuen Mannschaft absolviert – wie fällt dein Fazit aus und wie wurdest von deinen neuen Mannschaftskollegen aufgenommen?
„Nach den ersten zwei Spielen fällt mein Fazit sehr positiv aus. Wir haben die beiden Spiele gewonnen. Von der Mannschaft wurde ich offen empfangen und konnte mich so gleich gut ins Spiel integrieren. Da ich einige Spieler schon kannte fiel mir das auch nicht schwer!“
Du bist vom FSV Neusalza-Spremberg nach Schönbach gewechselt. Was hat dich dazu bewogen zum kleineren „Dorfnachbarn“ zu wechseln, zumal du gleich zwei Spielklassen nach unten gegangen bist?
„Zunächst möchte ich mich beim FSV Neusalza-Spremberg bedanken, dass der Wechsel trotz meiner eigentlichen Zusage doch noch geklappt hat. Es war ein spontaner Wechsel. Nachdem ich in Neusalza-Spremberg bereits meine Bereitschaft signalisiert hatte, habe ich noch einige Anfragen bekommen, ob ich nicht doch in eine andere Mannschaft wechseln würde. Das hat mich nochmal zum Nachdenken gebracht. Letztlich habe ich mich für Schönbach entschieden, da ich nicht nur einige Spieler kennen, sondern auch den Trainer. Die Spielklasse ist für mich eigentlich nicht wichtig. Der Grund warum ich zum Schluss gewechselt bin, ist der, dass ich Fußball spielen will und nicht 80 Minuten lang auf der Bank sitzen möchte.“
Mit sieben Punkten aus drei Spielen seid ihr in die neue Serie gestartet. Was ist für Euch in dieser Saison drin?
„Ich bin der Meinung, dass wir eine gute Kreisliga-Mannschaft haben. Wenn alle Spieler jedes Wochenende zur Verfügung stehen, können wir sogar vorne mitspielen. Ich denke, dass wir am Ende der Saison auf Platz eins bis fünf dabei sein werden.“
Candy, vielen Dank für das Interview und alles Gute!
Das Gespräch führte Steffen Wogawa.